Verlassene Winterlandschaft

Haus ohne Inhalt,
einsame Stätte,
die den Schneestürmen trotzt.
Knarrendes Holz unter klirrender Kälte,
singende Scheiben und splitternde Eisblumen,
die da wachsen und schmelzen
und wieder wachsen.
Irgendwo rollt noch ein Lachen
über die Ebene und das zerriebene Feld,
das erstarrt verharrt.
Eiszapfen glitzern wie gläserne Stalaktiten,
kalte Spieße, die tagsüber triefen.
Etwas lebendiges kriecht
durch das abgedeckte Polster,
draußen blickt der Fuchs auf
und trabt davon.
 

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