Der Wille zur Macht

Es brach die Welt entzwei,
Da ward sie Geist und Leib,
Da ward sie Mann und Weib,
Da ward sie Tag und Nacht,
Da ward sie eine Macht
Und Krieg das war ihr Wille,
Nicht Wahn, nicht Schlaf, nicht Stille,
Sie schafft und sie zerstört,
Ihr Sinn ist unerhört,
Ein Rad, sie ist ein Rad,
Von Feuer ganz umzollt,
Das aus sich selber rollt,
Du brauchst es nicht verstehen,
Nur lachend untergehen.
 

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