Das Ende von etwas
ich esse regenbögen gerne roh
sie verbluten farbenfroh in meinem mund
verwittertes hoffen
in meinem kopf verstummt ein zoo
itzt schweigen die grausamsten tiere und
meine augen sind offen
ich hab geträumt, ich hätt' mein herz
in den furchen der nacht vergraben
unter regennassen stoffen
die zeilen führen mich rückwärts
da stehen soldatengleich buchstaben
und meine augen sind offen
in welcher welt ich lebe?
auf welchem planeten ich wohn?
was ich empfinde, ist kein hohn
stolz ist ein tragisches gewebe
man trifft und ist getroffen
unsere augen sind offen
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